Der Elektroroller ist ein Musterbeispiel für alternative Mobilität. Er ist genauso leistungsfähig und schnell wie ein herkömmlicher Motorroller mit thermischem Motor, aber dadurch, dass er von einem Akku angetrieben wird, eine viel umweltfreundlichere Alternative. Außerdem liegen die Stromkosten pro Kilometer weit unter den Benzinkosten. Auch wenn die Vorteile elektrischer Fortbewegungsmittel bei einer breiten Bevölkerung Anklang finden, gibt es immer noch einige wenige Skeptiker, die sich fragen, wie gut Elektro-Modelle wirklich sind. Diese Frage ist generell berechtigt. Wer sich einen Elektroroller-Test und den Bericht dazu anschaut, wird aber schnell merken, dass Elektroroller im Vergleich durchaus mit den Modellen mit Verbrennermotor mithalten können.
Zahlreiche Fahrzeugtests haben aufgezeigt, dass Elektroroller "50ccm" sowie die leistungsstärkeren Scooter in der Regel den herkömmlichen Modellen in nichts nachstehen. Sei es Elektroroller-Geschwindigkeit, Beschleunigung, Komfort, Design oder Sicherheit, im Schnitt ist der Elektroroller genauso gut wie ein benzinbetriebener. Ein Rollertest ist aber auch aufschlussreich, wenn man die verschiedenen Modelle untereinander vergleichen möchte. Wer besonders gut abschneidet, wird entsprechend als bester Elektroroller der jeweiligen Kategorie gekürt.
Wer wird Testsieger? Bei Elektrorollern machen insbesondere zwei Merkmale den Unterschied: die Reichweite und die Ladezeit. Der Roller sollte mit einer vollen Akkuladung mindestens 42 km (ermittelt nach WMTC) weit kommen, um gut abzuschneiden. Hier gilt: je weiter, desto besser. Bei den Ladezeiten ist es genau umgekehrt. Da lautet das Motto: je kürzer, desto besser. Die Modelle mit den längsten Ladezeiten schaffen es nicht aufs Podest. Andere Kriterien, die im Test berücksichtigt werden, sind zum Beispiel Kundenbewertungen, Höchstgeschwindigkeit, Leistung, Motor, Akku (Technologie, sowie ob er herausnehmbar ist oder nicht), Gewicht und Zuladung. Ebenso der Elektroroller-Preis, beziehungsweise das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für potentielle Kunden nicht unbedeutend.
Ein Modell, das bei Tests immer gut abschneidet, ist der e-Ludix von Peugeot Motocycles. Dank des herausnehmbaren Akkus lässt er sich bequem an jeder haushaltsüblichen Steckdose aufladen. Der Verbrauch liegt bei 1,6 kWh, die Höchstgeschwindigkeit bei 45 km/h und die Reichweite bei rund 42 km (nach WMTC). Das Design ist sportlich-elegant, wie man es von der Marke kennt, und die technische Ausstattung auf hohem Niveau. Zudem punktet der e-Ludix durch ein sehr vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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